SAMMLUNG GLAWAR


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FREIGELÄNDE
literatur


KÄRNTNER GETREIDEKASTEN
(auch: Koschta oder Kaša) um 1600, ren. 1983

Herkunft: EINERSDORF vlg. Schimon

 

Der Getreidekasten war in Zeiten, wo es noch keinen Strom und keine Kühlschränke gab das Herz jeden Bauernhofes. In ihm lagerten das Korn und die Fleischwaren, aber auch die Saatsamen für das nächste Jahr.

Durch das klassische Scherendach (übrigens die Urform des Kaltdaches) und die steinernen Sockel blieben die Räume trocken und kühl. Durch die spezielle Bauform war es vor Ungeziefer relativ sicher. Da sich im Bauwerk das Ergebnis der ganzen mühevollen Jahresarbeit befand, wurde dieses durch allerlei christliche und heidnische Symbole geschützt.

KÄRNTNER DOPPELHARFE
( bez. 1900), ren. 2002

Herkunft: MOOS bei BLEIBURG vlg. Steharnik

 

Die Harfe diente zum Trocknen von Heu und den Maiskolben.

Im Obergeschoss wurde Erntegut zum Trocknen aufgeschüttet und trockenes Stroh gelagert.

Durch diesen Schüttboden entstand ein überdachter Innenraum, der zum Unterstellen von Fuhrwerken und allerlei gerät genützt wurde.


BERGWERKSGERÄT:
1925 - 1952

Herkunft: LOIBACH, Firma Glawar und UNTERORT, ehem. Lehmgrube

Die Ausstellunghütte wird durch die FIAT-Überkopfraupe dominiert, die noch fahrfähig ist und bis 1965 zum Abbau der Lehm- und Braunkohleflöße in Unterort genutzt worden ist. Von dort stammen auch die zwei eisernen Wendehunte und der dazugehörige Gleiskörper.

 

OBSTPRESSE:
bez. 1900

Herkunft: UNTERORT vlg. Brdnik

 

Die klassische Spindelpresse besticht durch ihren massiven Eichengrundblock, von welchem, durch entsprechende Rillen, der Apfelmost direkt in den Mostkeller rinnen konnte. Die wuchtige Spindel samt dem Kalksteinrad lässt sich ganz leicht bewegen.

 

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