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BERGBAU
literatur

 

 

Schon die Kelten und Römer bauten im Petzengebiet Blei ab und betrieben mit Glanzkohle die norischen Brennöfen. Im Mittelalter erlebte der Bleiabbau eine Hochblüte und lange Zeit war der Bergbau auf der Petzen ergiebiger als der Abbau in Bleiburg bei Villach. Blei war eine geschätzte Exportware die bis Tirol und tief nach Ungarn hinein geliefert wurde. Auch die berühmten
„Bleikammern Venedigs“ – einst das berüchtigste Gefängnis – bestand aus Kärntner Blei.

Im Historischen Museum Bleiburg finden Sie viele Montanfunde aus dem Petzengebiet, in einem Schaustollen können sie erahnen, wie sich die Bergleute bei ihrer Arbeit gefühlt haben.

Neben dem Blei gab es auch Silber- und Zinkminen. Der heimische Brauneisenstein wurde entlang des Feistritzerbaches in 115 Hämmern zu Nägeln verarbeitet. Die Glanzkohle vom Petzenabhang wurde als Heizmaterial verwendet und der reine Ton von Oberloibach war ein beliebtes Rohmaterial für die Geschirr- und Ziegelproduktion.


 

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